Der beliebte Rundwanderweg durch die Nackenheimer Weinberge wurde weiter verbessert. So sind die bisher noch fehlenden Informationstafeln an der Bergkapelle und dem Ehrenkreuz angebracht und die Tafel zur Geschichte von Nackenheim erneuert und an den oberen Bereich der Adam-Winkler-Straße versetzt worden. Große Wegweiser gegenüber dem Rathaus und in der Carl-Zuckmayer-Straße weisen auf den Anfang des Weges hin. Diese Maßnahmen wurden vom Heimat- und Verkehrsverein organisiert und überwiegend von der Ortsgemeinde finanziert.
Namensgeber des Weges ist ein Wingertsmann, der auf seinem Rücken eine „Butt“ trägt. Dabei handelt es sich um eine Kiepe, mit der die geernteten Trauben aus dem Wingert herausgetragen wurden. Dass dies schon vor Jahrhunderten so war, zeigt ein aus Nackenheim stammendes geschnitztes Trinkgefäß, das für den Wanderweg zum Wegweiser wurde. Dieser wertvolle alte Gegenstand diente als Vorlage für die aus Beton gegossenen Weg weiser entlang des rund 6 Kilometer langen Weges. Der Entwurf dafür stammt von Architekt Wilhelm Christoph Heckelsmüller. Er hat auch die aufschlussreichen Texte verfasst und mit passenden Zitaten von Carl Zuckmayer versehen, die den Buttemännje-Wanderweg zu einer informativen Runde durch die Weinberge macht.
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